Druckerei Offset Friedrich GmbH & Co. KG

Standort: Ubstadt
Software: pagina|net

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Programm. Die Kalkulation passt, der Service überzeugt.“ Wenn Marcus Friedrich, Geschäftsführer der Druckerei Offset Friedrich GmbH & Co. KG in Ubstadt, über die Software paginaNet berichtet, dann sind die Sätze eher kurz, die Aussagen aber inhaltsstark. Im Oktober 2020 ersetzte der gut 15 Mitarbeitende zählende klassische Akzidenz-Betrieb nahe Bruchsal die bis dato genutzte Prinance-Anwendung und ist heute komplett zufrieden. 

Es war 2017, als die Druckerei Offset Friedrich GmbH & Co. KG einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft unternahm. Nachdem zuvor schon der Digitaldruck eingeführt und die Broschürenfertigung auf Umfänge von über 80 Seiten erweitert worden waren, gingen in diesem Jahr ein neuer Plattenbelichter sowie eine Heidelberg Speedmaster® XL 75-5 in Betrieb. Verbessert wurde zudem die Druckvorstufe, indem man diese mit einem neuen Workflow ausstattete und laut eigener Homepage „die neuesten Qualitätsstandards der Druckindustrie zum Maßstab nahm“.

 

Froh über die Investition

Über die Investition in den Maschinenpark ist Geschäftsführer Marcus Friedrich heute noch froh: „35 Jahre nach Gründung unseres Familien-Unternehmens haben wir damit den Betrieb maschinenseitig und prozessual auf die nächste Entwicklungsstufe gebracht und unseren Kundenstamm deutlich erweitern können.“ Zu den Auftraggebern zählen Unternehmen, Agenturen und Organisationen aus ganz Deutschland. Zum Teil wird auch ins europäische Ausland geliefert. Die, wie es der Geschäftsführer ausdrückt, „Kunden aller Art“ schätzen vor allem die hohe Qualität bei guten Preisen und die umfangreiche, sehr persönliche Kundenbetreuung. Die Corona-Krise hat darum auch die Geschäfte nur bedingt beeinträchtigt.

 

Sackgasse

Was die Verantwortlichen in Ubstadt im Nachhinein etwas ärgert, ist, dass mit der Veränderung des Maschinenparks nicht auch das MIS-Programm getauscht wurde. Vor allem aus Tradition – das Unternehmen gehörte zu den ersten Nutzern der Software überhaupt – blieb die Anwendung Prinance im Einsatz und wurde mit den neuen maschinellen Gegebenheiten verknüpft. Auch die Kalkulation und Auftragsplanung erfolgten weiterhin über die Software. Dass Tradition nicht immer ein guter Weg ist, zeigte sich allerdings schon bald. Friedrich: „Wir merkten mehr und mehr, dass die Anwendung nicht mehr unseren Wünschen entsprach. Zwar war die Oberfläche gut gestaltet, bei der Kalkulation und Verwaltung gab es jedoch zunehmend Beschränkungen. Sichtbar wurden diese vor allem, wenn es um Nicht-Standards und Spezial-Projekte ging.“ Friedrich, der das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Torben und Mutter Verena führt, drückt die Erfahrung so aus: „Viele Dinge gingen gar nicht zu kalkulieren, bei anderen Projekten waren die Ergebnisse falsch.“ Unzufrieden war man in dem Familienbetrieb aber auch mit dem Service und der Kundenbetreuung des Anbieters. Nachdem die Verantwortung für das Programm an einen amerikanischen Anbieter ging, fehlte es gefühlt immer wieder an Updates und Unterstützung. „Wir hatten den Eindruck, dass wir in eine Sackgasse fahren“, fasst der Unternehmer seine damaligen Erfahrungen zusammen. Diese flossen auch direkt in die Recherche nach einem neuen System ein. Dementsprechend wurde eine mögliche Alternative direkt ausgeschlossen, weil sie vom gleichen Anbieter stammte wie das zuvor genutzte Programm.

 

paginaNet als neue Lösung

Im Oktober 2020 hatte die Suche nach einer neuen MIS-Lösung schließlich ein Ende. Nachdem man sich umfänglich mit den angebotenen Software-Systemen, mit den Preisen und den Referenzen beschäftigt hatte, wurde in Ubstadt die Lösung paginaNet eingeführt. Die bisher verwendete Software wurde in diesem Zuge zum Archiv umfunktioniert. Den Weg bis zum Echt-Betreib beschreibt der Geschäftsführer so: „Die Ansprechpartner von paginaNet haben uns aktiv unterstützt und uns in vielen Dingen proaktiv geholfen.“ Zu den Services gehörte dabei auch ein Fachmann, der gemeinsam mit der Geschäftsführung die Stundensätze und die Kalkulationsgrundlagen prüfte. Hierbei zeigte sich, dass die bis dato genutzten Werte marktgängig waren und direkt übernommen werden konnten. Zum Leistungsspektrum gehörte außerdem die digitale Verknüpfung der vorhandenen Maschinen mit der Software. So ist es möglich, die Software entscheiden zu lassen, ob der Digital- oder der Offsetdruck das bessere Produktionsverfahren ist.

 

Module nach und nach ausbauen

Den jetzt vorhandenen Software-Stand will man bei der Druckerei Offset Friedrich GmbH & Co. KG sukzessive erweitern. Friedrich: „Wir haben aktuell nur die Grundfunktionen im Einsatz, also vor allem Vor- und Nachkalkulation, Stammdatenverwaltung und die DATEV-Anbindung. Wir denken aber darüber nach, weitere Module, wie zum Beispiel die Betriebsdatenerfassung oder die Materialwirtschaft hinzuzunehmen.“ Der modulare Aufbau von paginaNet sei für dieses Vorgehen optimal geeignet, da man Funktionen einfach und schnell den Bedürfnissen im Unternehmen entsprechend erweitern könne. „Mit dem, was wir heute an Software im Betrieb haben, sind wir komplett zufrieden“, fasst der Geschäftsführer seine Erfahrungen zusammen. „Wir haben einen exakten Überblick über unsere Zahlen und wissen genau, mit welchen Projekten wir Geld verdienen und wo wir nachsteuern müssen. Für einen Betrieb unserer Größe ist das das A und O.“

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