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Umweltmodule in pagina|net werden kostenfrei

Dortmund, 01.07.2022 – Die PaginaNet GmbH, Anbieter des gleichnamigen MIS-Programms, hat eine Initiative zugunsten des Klimaschutzes gestartet. Damit noch mehr Druckereien den Ausgleich von CO2-Emissionen durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte zum Bestandteil ihrer Angebote machen, gewährt pagina|net ab dem 01.07.2022 einen 100%-igen Umweltrabatt auf die Nutzungsgebühren aller neu georderten Umweltmodule. „Durch unseren Umweltbonus, vor allem aber durch die massiv vereinfachte und beschleunigte Umsetzung über unser Programm gehen wir davon aus, dass sich die Anzahl der Aufträge, die durch den Ausgleich von CO2-Emissionen klimaneutral erfolgen, schon bald deutlich erhöhen wird“, so PaginaNet-Geschäftsführer Sebastian Weyer. Anders als heute vielerorts üblich, müssten zum Beispiel die relevanten Daten nicht mehr händisch in den Klimarechner eingegeben werden.  

Zu den Programmteilen, die über den Umweltrabatt subventioniert werden, gehören konkret die Schnittstellen zum Druckrechner und den Klimaschutzprojekten der ClimatePartner GmbH, zum Klimarechner des Bundesverbandes Druck und Medien e.v. (bvdm) und zu den Angeboten der natureOffice GmbH. Auch das bislang kostenpflichtige Zusatzmodul „Zertifizierung“ wurde in den Leistungsumfang des Moduls „Materialverwaltung“ aufgenommen, um den Unternehmen die FSC-, PEFC-, und „Blauer Engel“-Zertifizierung zu vereinfachen.

Dass die Option, durch den Ausgleich des berechneten CO2-Ausstoßes klimaneutral zu drucken, noch nicht ausreichend angeboten wird, hat laut der Dortmunder PaginaNet vor allem mit den organisatorischen und finanziellen Aufwänden zu tun. Weil Auftraggeber trotz des verhältnismäßig geringen Aufpreises für den CO2-Ausgleich negativ oder zurückhaltend reagierten und die Erreichung von Klimaneutralität Aufwand bedeute, würden sich Druckunternehmer häufig die Kosten für die Berechnungsmodule und die Schnittstellen zu Lösungsanbietern im Klimaschutz sparen. Weyer: „Durch unsere Initiative wollen wir neuen Schwung in das Thema bringen und mehr Unternehmen motivieren, den Mehrwert des klimaneutralen Druckens durch den Ausgleich von CO2-Emissionen aktiv zu nutzen und zu vermarkten.“

Schnelle und einfache Zertifizierung über pagina|net

Wenn Unternehmen die verschiedenen – bald kostenfreien – Module im MIS-System pagina|net nutzen, erhalten sie innerhalb von Sekunden alle für den CO2-Ausgleich notwendigen Informationen und Hilfestellungen. Voraussetzung zur Nutzung ist ein hinterlegter CO2-Rechner, der über die neue Schnittstelle angebunden werden kann. Dann lässt sich in pagina|net per Knopfdruck exakt berechnen, welcher CO2-Ausstoß mit der Produktion eines bestimmten Druckerzeugnisses verbunden ist. Grundlage dafür sind sowohl Maschinen und Materialien als auch der Aufwand für die Logistik. Zudem fließen die individuellen Anstrengungen des Unternehmens in Bezug auf die Reduktion der CO2-Emissionen ein.

Basierend auf der Berechnung zeigt das System anschließend den Aufpreis an, mit dem die berechneten CO2-Emissionen durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden können. Dieser lässt sich direkt in das Angebot übernehmen. Das gilt auch für Informationen zu diesen Klimaschutzprojekten und deren positiven Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen vor Ort. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Wiederaufforstungsprojekte. Nimmt der Kunde das erweiterte Angebot für den klimaneutralen Druck an, erfolgt aus pagina|net heraus schlussendlich auch die gesamte Projektabwicklung. Die Klimaneutralität des Druckprodukts durch den CO2-Ausgleich wird über ein entsprechendes Label bestätigt und macht den Klimaschutz sichtbar.

pagina|net möchte seine Anwender in der zunehmenden Umweltdiskussion am Markt mit guten Argumenten unterstützen und ihnen zum Erfolg verhelfen. Die Schonung der Ressourcen und eine nachhaltige Herangehensweise haben für Geschäftsführer Sebastian Weyer einen hohen Stellenwert: „Wir möchten einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und helfen, die Quote der Aufträge, die über den CO2-Ausgleich durch Klimaschutzprojekte klimaneutral abgewickelt werden, zu erhöhen. Der Einsatz umweltzertifizierter Materialien muss einfacher werden.“